Reihen

Szene aus „Die Mühle und das Kreuz”.
Szene aus „Die Mühle und das Kreuz”.

Filmkunst in der Klosterkirche

Es gibt Bilder und Filme, die wirken wie ein Evangelium. So wird die Klosterkirche des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg zum »Kinosaal« für:

Schulfilmreihe: Künstler im Film

Die Reihe zeigt zwei Filme über Kunst oder besser Dokumentarfilme im „Dienst der Kunst“. Die Dokumentationen visualisieren sehr unterschiedliche kreative Schaffensprozesse.

Die Filmvorführungen in der Klosterkirche des Kunstmuseums Kloster Unser Lieben Frauen sind kostenfrei nach Bestätigung der Anmeldung unter info@filmkunsttage.de.

Hommage an Michael Gwisdek

2012 feierte Michael Gwisdek seinen 70. Geburtstag – die Filmkunsttage ehren den Schauspieler und Regisseur mit einer Reihe von vier Filmen. Michael Gwisdek ist heute einer der bekanntesten und renommiertesten Schauspieler Deutschlands. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis, dem Silbernen Hugo in Chicago und als erster Deutscher mit dem Silbernen Bären ist er außerdem einer der erfolgreichsten Darsteller des Landes. In über 70 Kino- und Fernsehfilmen hat er mitgewirkt und darin das breite Spektrum seines darstellerischen Könnens unter Beweis gestellt: als schrulliger Charakter, als hinreißender Komödiant und ernster Melancholiker. In seinen Regie-Arbeiten überzeugt er mit ausgefeilten Figurenzeichnungen. Die Reihe mit Filmen aus den Jahren 1983, 1988, 1998 und 2009 spiegelt seine künstlerische Entwicklung wieder.

Werkschau Regisseur Bernd Böhlich

Bernd Böhlich, geboren 1957 in Löbau, arbeitet nach dem Abitur zunächst als Regieassistent beim Deutschen Fernsehfunk in Berlin. Er studiert Regie an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg und wird bereits mit seinem Diplomfilm „Fronturlaub“ (1981/82) zu verschiedenen internationalen Festivals eingeladen. Seit seinem Studienabschluss ist Böhlich als Autor und Regisseur tätig. Er inszeniert zahlreiche Fernsehfilme in verschiedensten Genres. Für „Landschaft mit Dornen“ (1992) und „Totes Gleis“ (1994) erhielt er den Adolf-Grimme-Preis. Mit der Sozialkomödie „Du bist nicht allein“ gibt Böhlich 2007 sein Kinodebüt, es folgen 2008 die melancholische Liebesgeschichte „Der Mond und andere Liebhaber“ und 2012 die Road-Movie-Komödie „Bis zum Horizont, dann links!“